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»Ich soll ein ... aber nein, natürlich nicht!«, wehrte Leo empört von sich. »Und selbst wenn, was geht Sie das an? Wieso verfolgen Sie mich?«

»Wir sind Ihnen gar nicht gefolgt, Herr Leder«, erklärte Schwaab genüsslich. »Umso erstaunter sind wir, dass wir Sie hier antreffen.«

Leos Verstand arbeitete und zog entsprechende Schlüsse. Natürlich, die beiden hatten nicht ihm, sondern Sandra nachgeschnüffelt.

»Wieso stellen Sie Ihrer Parteifreundin nach, Herr Leder?«, fragte Handler.

Dieselbe Frage hätte Leo gern den beiden Kripobeamten gestellt.

»Ist das verboten? Hat Sandra mich angezeigt?«

»Beantworten Sie die Frage.«

Leo zuckte unschuldig mit den Schultern. »Ich wollte herausfinden, was sie heute Nacht vorhat.«

»Aus welchem Grund?«

»Aus keinem speziellen. Ich war einfach neugierig.«

»Woher haben Sie denn gewusst, dass sie etwas vorhat?«

»Ich ... ich habe es vermutet.«

»Vermutet, so so. Und woher rührt diese Vermutung?«

»Jetzt hören Sie mal, ich kenne meine Rechte. Ich muss nicht mit Ihnen reden! Was wollen Sie eigentlich von mir?«

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