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»Gute Fahrt und angenehmen Heimweg«, warf ihm Schwaab hinterher und pochte dabei auf die Kühlerhaube wie auf einen Kneipentisch ein.
Leo startete den Wagen und fuhr die etwa vierzig Meter rückwärts auf die Teerstraße zurück. Er folgte ihr keine volle Minute lang, dann hielt er atemlos am Fahrbahnrand an, um seine Gedanken zu ordnen.
Hätte Leo nicht schon vor Jahren mit dem Rauchen aufgehört, wäre dies einer der Momente gewesen, an denen er eine Kippe so nötig wie den Sauerstoffgehalt der Luft hatte. Dabei bewirkte Nikotin im Grunde das exakte Gegenteil als der Nervosität entgegen zu wirken. Leo atmete tief durch und dachte an die Baldrianpillen zu Hause in seinem Medizinschrank, doch bezweifelte er, dass sie ihm im Augenblick von Nutzen wären.
Was ging hier vor? Weshalb trieben sich die beiden Kripobeamten in der Nähe dieses eigentümlichen Gebäudes herum? Sie hatten behauptet, nicht ihm nachgeschnüffelt zu haben. Falls das der Wahrheit entsprach, mussten sie Sandra observiert haben und dann im Wald zufällig auf seinen Wagen gestoßen sein. Doch warum stellten sie Sandra nach?