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»Hör mal, können wir woanders hingehen?«, trug er seiner Gespielin an.

»Hast du Durst?«, entgegnete sie.

»Ja, das habe ich«, sagte Leo.

»Tja, ich könnte ebenfalls etwas vertragen«, erwog sie schulterzuckend. »Also los, gehen wir nach oben!«

Sie sprang auf und zog auch Leo auf die Beine. Ihr ruheloses, ungestümes Wesen gefiel ihm. Er sträubte sich ihrer sanften Gewalt erst, als er realisierte, dass sie im Begriff waren, ihre Roben zurückzulassen.

»Warte! Warte mal!«, wandte er ein. »Was ist mit unseren Kutten?«

»Sind nur unnötiger Ballast«, erwiderte sie und zog ihn weiter. Leo ließ es sich gefallen. Außerhalb des purpurnen Lichts, wo er sich nicht länger im Fokus der Robenvoyeure befand, fühlte er sich gleich wohler. Sein Blick fiel zum Podium. Die Schauspieler hatten inzwischen voneinander abgelassen. Es war leer. Alle sexuellen Aktivitäten konzentrierten sich auf das Purpurgelage.

Wie groß der Saal war, konnte Leo noch immer nicht ermessen, da die schummrigen Lichtverhältnisse nur bedingt Einblicke gewährten. Im Zwielicht nahe des Podiums entdeckte er Vogelfrau und Vogelmann offenbar in ein Gespräch vertieft. Die weiteren Gestalten in absehbarer Nähe waren vermutlich ihre Mitspieler.

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