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Kurz darauf verließ er die Hauptstraße und bog rechts ab. Auf dem ›Piazza Capitaneria del Porto‹ entdeckte er überraschenderweise eine Lücke und parkte den Wagen. Noch sieben Minuten! Sieben Minuten, die ihn vom wohl größten Auftrag seiner Karriere trennten. Er nahm es gelassen, Geschäft blieb Geschäft.

Auf dem Rücksitz lag ein dünner Basthut, den er sich beim Aussteigen lässig auf den Kopf warf und mit einer gekonnten Handbewegung zurechtrückte. Eine Signorina in einem feuerroten Sommerkleid bemerkte ihn und winkte ihm flirtend zu. Er vollführte eine charmante Verbeugung, ging aber nicht weiter auf das Spiel ein.

Sein Vorname passte zu ihm wie die Faust aufs Auge, denn er besaß nicht unerhebliche Ähnlichkeit mit dem charmanten Verführer vergangener Tage. Er war ein Casanova, die Frauen liebten ihn, was nicht nur auf sein gespielt zuvorkommendes Verhalten zurückzuführen war. Vermutlich lag es an seiner sonnengebräunten reinen Haut, seinen vollen schwarzen Haaren und oder dem muskulösen Körperbau. Eine flüchtige Bekanntschaft hatte ihm im Liebeswahn zugeflüstert, dass seine Augen denen eines wilden Stieres und einer zahmen Katze zugleich ähnelten. Er hatte sie nie wieder gesehen.

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