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Obschon er sich vorgenommen hatte, es bedachtsam anzugehen, übermannte ihn nun doch die Aufregung, nachdem er die Hälfte des Piers hinter sich gelassen hatte. Wer mochte der ominöse Auftraggeber sein? In den Kreisen, in denen er für gewöhnlich verkehrte, war der Name noch nie gefallen. Wahrscheinlich würde er sich ohnehin nur mit einem Mittelsmann treffen. Die wenigsten Auftraggeber erschienen beim ersten Mal persönlich. Wenn sie es doch taten, dann sagte das etwas über sie aus, nämlich, dass sie entweder leichtsinnig und von sich selbst eingenommen waren, oder dass sie keine Konsequenzen scheuten, was Giacomo stets misstrauisch werden ließ.
Um nicht nachlässig zu werden, konzentrierte er sich wieder auf seine Umgebung.
Die Boote schaukelten geräuschvoll auf und ab und die Möwen zogen tief ihre Kreise. Es würde Regen geben und sich abkühlen, denn der Wind hatte aufgefrischt und zerrte nun energisch an seiner Kleidung. Fast hätte es ihm den Hut vom Kopf geweht.
Ein alter Seemann vertäute brummend seinen Kahn, griff nach der Whiskyflasche, die neben ihm auf dem Boden stand, und nahm einen tiefen Schluck. Leicht torkelnd wankte er an Giacomo vorbei in Richtung Hafenmeister. Hoffentlich lichten ihn ein paar Touristen ab, dachte Giacomo schadenfroh.