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Auf dem Herweg von Randall nach Yankton hatten die Kuriere den Missouri bei Randall überquert und die Biegung des Stromes abgeschnitten. Jetzt erklärte Pitt, er wollte gleich bei Yankton über den Strom und das Missouri-Knie umreiten. Da dies durchaus unzweckmäßig und als eine Zeitvergeudung erschien, gab er Bob gegenüber schließlich zu, er habe noch einige Privataufträge für das Städtchen Niobrara zu erledigen und wolle daher die umständliche Route wählen. Die Läufer hatten dazu nichts zu sagen. Ob sie sich gern oder ungern fügten, blieb offen; Pitt kümmerte das nicht. Wenn Leutnant Roach seine Privatinteressen mit dem Dienst zu verbinden wusste, warum nicht auch der kleine Mann Pitt mit der Stummelnase, der für kurze Zeit einmal sein eigener Herr war?
Der Kurier begab sich mit seinen beiden Läufern an das Ufer des Missouri, um mit einer Fähre überzusetzen.
Während des Aufenthalts der Kuriergruppe in Yankton hatte sich das Bild des Stromes wesentlich geändert, Hochwasser war im Kommen. Die lehmgelben Wasser leckten an den Ufern hinauf. Der Eisgang war bedrohlich. Auch auf der Oberfläche des Stromes ließen sich Wirbel erkennen, die der Schifffahrt auf dem Missouri gefährlich waren. Die Dampffähre hatte am Ostufer angelegt. Der Fährmann rauchte. Seine beiden Hilfskräfte, hochaufgeschossene, sehr junge Burschen in blauen Hosen und gestreiften Sweatern, räkelten sich. Niemand schien Anstalten für eine Überfahrt zu treffen.