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Werner wischte sich den Schweiß von der Stirn. Das konnte nicht wahr sein, ein erster Kontakt nach so vielen Jahren?

„Ähm, … Marie?“

„No, no, nooo, aim not Märrie?“

„Dann bist du Kathrin?”

„No, no, nooo, aim not Kaaathrin!“

Werner runzelte die Stirn. Weder Marie noch Kathrin? Wer dann? Er hatte nur die zwei Enkeltöchter in Australien. Also doch eine Verarsche! Oder Schlimmeres? Aber wer weiß, vielleicht hatte Anke inzwischen noch eine Toch…

„Hör’n Sie, wenn Sie nicht Marie heißen und nicht Kathrin, können Sie auch nicht meine Enkeltochter sein. Wir machen am besten Schluss, das wird mir jetzt zu dämlich mit Ihnen.“

„Opi, Opi, dier Opi, hier is Käss-riiihn. Kaaathrin is in Austrälia der Näm Kässrihn. Aim sooo häppi, zu sprechen wiss meine liebe Opi in Deutscheland.“

Werner wischte sich über die Augen, schluckte und räusperte sich.

„Hallo Kathrin, äh, Kässrihn“, sagte er leise, „bist du’s wirklich? Ankes älteste Tochter? Ich kann‘s nicht … fassen. Sekunde bitte, muss mal kurz … die Nase …“ Er schnäuzte sich lange und laut. „Kässrihn? Ähm, du musst schon entschuldigen, ich bin so gerührt …“, er schluckte und räusperte sich kräftig, „ähm, das kommt so überraschend, weißt du. Aber warum habt ihr denn nie mal … ähm, ach unwichtig … sag mal, wie alt bist du eigentlich jetzt? Das letzte Mal, als wir uns gesehen haben, warst du noch ein kleiner Wildfang und wolltest immerzu ‚Hoppereiter‘ mit dem Opi machen …“

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