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Gestern hatte sie zum zweiten Mal angerufen. Ach, „Dschörmännie“ sei ja so toll, schwärmte sie ihrem „dier Opi“ dabei in einem Mix aus englischen und deutschen Brocken vor. Und „Börlinn“ habe es ihr ganz besonders angetan. Die „Piepels sein so lawli“, der „Tellewischntauer“ so „bigg“ und das „Brändenbörg Gäit“ so „gräit“. Und der Opi könne sich nicht vorstellen, wie „fanni änd sexi“ hier das „Schopping“ sei, vor allem im „KeyDieDabbeljuh“. Werner konnte das tatsächlich nicht. Kathrin ließ ihm auch keine Zeit zum Nachdenken, denn sie schnatterte ohne Luft zu holen. Das Studio sei „sooo bjutifull“, erfuhr er weiter, und „wärri“ günstig gelegen, ganz in der Nähe vom „Ännimälgaaden“, und die Miete sei nicht so „hai“, dass sie diese nicht erwirtschaften könne. Aber leider, leider sei doch nicht alles „wärri gud“. Der „bäd“ Immobilienmakler habe von heute auf morgen die „Prowischn“ verdoppelt und das sei so gemein, weil sie damit doch nicht rechnen konnte. Sie habe bereits die Mama angerufen und die würde das Geld sofort überweisen, wenn Kathrin schon ein Girokonto besäße, sie habe aber noch keine Zeit gehabt, sich eines einzurichten und würde das auch nicht mehr bis morgen schaffen, leider, aber morgen müsse sie schon die „Prowischn“ bezahlen und wenn nicht, dann hätte der Makler noch „ä lott ow“ anderer Interessenten und dann wäre es aus mit ihrem „Drihm“ vom eigenen „Fäschnstjudio“.

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