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„Und, Mama, wen kümmert es, wenn du mal an einem Zirkelabend fehlst? Davon geht die Welt nicht unter. So eine Schnellstrickerin wie du hat doch im Handumdrehen die Rückstände wieder aufgeholt, nicht wahr? Zur Not auch zu Hause, als Hausaufgabe sozusagen.“ Rosalie lächelte, Eileen kicherte, Maik vergaß einen Augenblick zu kauen und Oma Helga schaute ihre Tochter grimmig an.

„Ach, Mama, guck doch nicht so böse. Sei ehrlich, du hast nur Angst, den neuesten Klatsch und Tratsch zu verpassen und mal nicht auf dem Laufenden zu sein. Aber man muss auch Opfer bringen können. Schließlich ist es für einen guten Zweck. Papa braucht unsere Zuwendung. Und du weißt, dass wir ihm keine größere Freude bereiten können, als mit ihm Skat zu spielen.“

Werner nickte und strahlte. Schließlich nickte auch Helga, allerdings ohne zu strahlen. Rosalie hatte ja Recht, ab und zu mussten Opfer gebracht werden, damit der Familiensegen nicht in Schieflage geriet. Ab und zu! Doch seit seiner Pensionierung musste sie dauernd auf Werners Macken Rücksicht nehmen. Und dadurch fühlte sie sich selbst beinahe wie ein Opfer.

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