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Читать книгу 100.000 km zwischen Anchorage, Neufundland, dem Pazifik und New Mexico - Teil 3 онлайн

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Die Fähre hat längst ihren Kurs geändert, und die Inseln in der Fahrrinne, bewaldet oder reiner Fels, sind zahlreicher geworden. Berge, Klippen und Ufer scheinen ebenfalls nach dem Schiff greifen zu wollen und lassen ihm kaum noch Platz. Unten am Bug gibt ein Crewmitglied Zeichen nach oben zum Steuermann, der Schritttempo anschlägt und die Taku immer wieder um etliche Grad hin und her drehen muss, um dem Inselgewirr in den Sergius Narrows auszuweichen. In dieser sehr engen Passage, in der man die Äste der großen Uferfichten fast mit den Händen greifen kann, erreicht der Gezeitenstrom mit 12 Kilometer Geschwindigkeit eine erheblich Strömung, sodass der Fahrplan den Gezeitenwechsel berücksichtigt. Und genau das ist der Grund, weswegen die Taku diesen Abschnitt durchfährt, wenn die Strömung ihre Richtung ändert und dadurch an Kraft verliert. Langsam, leise, aber zügig tastet und drängt sich die Fähre hier vorwärts, und als der Kurs Süd-West verkündet und sie wieder an Fahrt gewinnt, begleiten uns beiderseits bewaldete Berge, kugel- oder keilförmig, oder langgezogen und allmählich ins Meer eintauchend.

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