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»Lass ihn nur kommen!« Birnbaum starrt immer noch unentwegt auf die einzige Tür des Raumes, die sie mit einem schweren Eichentisch verrammeln. Bei Anbruch der Nacht beginnt es wieder zu regnen. Stunden verrinnen in qualvollem Warten. Hilflos und bleich kauert Birnbaum im Ledersessel, blickt auf die verrammelten Fenster, dann wieder zur Tür, sieht auf Backhaus, der inzwischen eingenickt ist. Im Morgengrauen, kurz vor vier, richtet sich Birnbaum auf und rüttelt an Backhaus’ Schultern. Es ist einwandfrei zu hören. Backhaus fährt aus dem Schlaf.

»Ich habe ihn gehört«, piepst Birnbaum »Er ist im Haus.«

Backhaus schleicht mit entsicherter Waffe an die verrammelte Tür, nimmt dort die Hand an sein Ohr, um genau zu hören. »Tatsächlich«, flüstert er. Auch Backhaus hört die Schritte auf der Treppe. »Er muss im Hause sein.«

»Pst. Er ist auf der Treppe, hörst du nicht?« Birnbaums Stimme ist nur noch ein leises Piepsen. Dann knarren Stufen. »Da wieder«, flüstert er hinter Backhaus stehend. Schweigend stehen sie vor der Tür und hören die Stufen knarren. Das konnte nur Polle sein.

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