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Friedrich Backhaus hatte von Anfang an nicht daran gezweifelt. »Das ist fast ein Drohgemälde«, flüsterte er seinem Vetter ins Ohr. »Die zwanzig Jahre sind nun eben um.«

Auch Vetter Backhaus studierte minutenlang die schreckliche Fratze auf dem Bild und blickte zuweilen in das bleiche Gesicht Birnbaums. »Polle ist jetzt ein freier Mann.« Wenn er sich wirklich rächen wolle, wird er nicht aufzuhalten sein, meinte Backhaus. Dabei fiel ihm die Uhr auf, die der Künstler des Bildes im Hintergrund gemalt hatte. Die Zeiger deuteten auf zwei und in der Ecke links oben entdeckten sie die Nummer 276. Backhaus schien das nicht zu verstehen. »Die Nummer?« fragte er seinen Vetter. »Was soll denn diese Nummer bedeuten?«

Birnbaum schien die Frage überhört zu haben. Backhaus gab nicht nach. »Heinz«, fragte er ein zweites Mal. »Sag mir schnell! »2 …7 … 6 Was soll denn das?«

Birnbaum sah auf. Wie abwesend starrte er vor sich hin. Befand er sich vielleicht zum zweiten Mal in jenem Zimmer, als sie sich den goldenen Adlerkopf holten. Damals vor 22 Jahren.

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