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»Es war am 27. Juni«, keuchte Birnbaum »… ein paar Stunden nach Mitternacht.«

Jetzt saß er zusammengefallen an seinem Mahagoni-Tisch und ließ die Finger langsam über die kostbare Platte gleiten. Kalter Schweiß perlte über seine Stirn, während der auf das schreckliche Bild stierte. War die Vergangenheit dabei, ihn einzuholen?

»Du bleibst doch bei mir, wenn er … kommt?«

»Das ist doch klar.« Friedrich Backhaus war der letzte noch lebende Verwandte des Millionärs. Dabei hatte ihm Heinz Birnbaum schon vor Jahren erlaubt, in der Villa zu wohnen. Viel mehr als das. Als eingefleischter Junggeselle hatte er sich das sogar gewünscht. Aus diesem Grund waren beide Vettern schon vor Jahren überein gekommen, Backhaus dürfe sich im oberen Stock eine kleine Wohnung einrichten. Jetzt jedoch, in der kritischen Stunde sieht Backhaus wie Birnbaum als wahres Nervenbündel durch das Haus schleicht. So versucht er seinen Vetter zu beruhigen. Beim Anblick des Furcht erregenden Bildes entschließen sie sich sofort, das Fernsehzimmer zu einer Festung auszubauen. Backhaus verschraubt als erstes die Fensterläden mit schweren Brettern. So wird es unmöglich sein, dass Polle aus dem Garten in das Zimmer eindringt. Mit einer alten Armeepistole in der Hand, lächelt er seinem Vetter zu.

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