Читать книгу Auf Wiedersehen, Bastard! (Proshchay, ublyudok!) 1 - Die Schlacht in Magnitogorsk онлайн
11 страница из 89
»Ist sie wirklich so schön?«, flüsterte Fedor.
»Wenn sie bloß nicht so jung wäre. Leider ist sie viel zu jung für mich.«
Fedor lachte übertrieben heftig. »Kannst du dir das vorstellen, Papa? Sie hat mich ständig geküsst. Bei allen Proben. Manchmal wollte sie die Szene zwanzig Mal hintereinander wiederholen«, flüsterte er. Und nach einer Weile: »Schade nur, dass ich sie niemals sehen werde.«
Sorokin atmete tief durch. »Wenn du alt genug bist, wirst du sie sehen. Mit deinen Fingern. Du wirst ihr Gesicht berühren. Und alles andere auch.«
»Papa!«
»Was ist? Das macht man, wenn man sich liebt. Egal ob blind oder nicht. Und außerdem: Die Deutschen behaupten, Liebe würde blind machen. In dieser Beziehung hast du einen großen Vorteil. Du bist es dann längst gewohnt, blind zu sein.«
Der Junge schwieg und achtete auf die Bewegungen des Fahrzeuges.
»Ich bin stolz auf dich, Fedor. Und Mama wäre es ganz sicher auch.«
»Ich wünschte, Mama hätte das heute erleben können.«
»Ja.« Sorokin nickte, was der Junge nicht sehen konnte. »Das wünschte ich auch, mein Schatz. Aber leider ...« Das zweite leidige Thema.