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Sascha überhörte Tannhausers Vorwurf geflissentlich. Er nickte Leo zu.

»Los, mein Wagen steht vorn am Beuthenfall.« Er deutete nach links den Wanderweg hinunter.

»Moment, wir sollten erst dort oben nach Zeugen oder Spuren suchen«, sagte Leo und legte den Kopf in den Nacken. An der Felswand war nur der abgerundete Sandstein zu sehen, der gelblich in der inzwischen tiefstehenden Sonne schimmerte. Wie der Mann von dort hatte herunterfallen können, leuchtete ihm nicht ein. Das sah aus wie eine wirklich schwierige Kletterpartie, aber dieser Herr war definitiv nicht geklettert, sondern allenfalls spazieren gegangen.

Außerdem wollte Leo gern da hoch und endlich wissen, was dieser Kuhstall war.

»Das kann doch Manni mit seinen Leuten …« Sascha war offenbar nicht wild darauf, diese Höhe zu erklimmen.

»Nee, nee, nee, wir haben hier unten genug zu tun.« Tannhauser winkte ab. »Ihr könnt rauskriegen, von wo genau der heruntergefallen oder gesprungen ist. Wenn es Zeugen gibt, ist das ohnehin euer Bier!« Er drückte Leo eine Rolle weiß-rotes Absperrband in die Hand: »Wenn ihr den Platz gefunden habt, sperrt ihn ab, ich schicke dann zwei Leute hoch.«

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