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Die Keller auf dem Schlossplatz wurden ausgegraben, doch man fand weder die vermissten Sarkophage der ersten Hohenzollern noch eine Spur der Weißen Frau. Selbst in den noch vorhandenen Tropfsteingewölben unter dem einstigen Kaiser-Wilhelm-Denkmal am Spreekanal mag es unheimlich sein – Hohenzollern-Gespenster gehen dort nicht um. Und welcher Geist hinter der Schlossfassaden-Kopie im Humboldtforum herrschen wird, muss sich erst erweisen.

Aufruhr, Brände und andere

Katastrophen

Der Berliner Unwillen

Die Quellenlage über die ersten Jahrhunderte Berliner Geschichte ist schlecht; nicht einmal ihre Gründungsurkunde haben die alten Berliner gerettet. Schuld daran waren vor allem die immer wieder auftretenden Brände im ausgehenden Mittelalter, die selbst die steinernen Kirchen nicht verschonten.

Im Jahre 1376 brannte ein großer Teil von Berlin nebst einem Teil des Rathauses sowie der Nikolai- und der Marienkirche ab. Auch bei dem verheerenden Feuer am 10. August 1380 meinte man, den Brandstifter zu kennen: den Ritter Erich Valke von der Lietzenitz auf Saarmund.

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