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Percy war wie eine Katze um den heißen Brei geschlichen, und nun war es heraus: Sie würde sie fallen lassen, wenn es soweit war.

Ein frostiger Abschied und Lizzy ging offline, klappte ihr Notebook zu und steckte es in ihre weite Umhängetasche. Es wäre besser, das Gerät mitzunehmen. Zwar war alles passwortgeschützt, aber sie hatte sich durch die jahrelange Erfahrung als Prominente angewöhnt, gerade in Amerika, wo der Klatsch über Promis ganze Armeen an Journalisten beschäftigte, stets auf Nummer sicher zu gehen. Unbemerkt verließ Lizzy das Haus ihrer Gastgeber, bestieg den gemieteten silbergrauen A4 und nahm den Weg nach Norden. Während sie Heiligenstadt verließ und die Autobahn querte, ließ sie ihre Gedanken wie Treibgut kommen und gehen.

Sie war sich nicht sicher, ob der Schritt von Boston zurück ins Eichsfeld wirklich der richtige war. Und dann auch noch nach Seeburg. Sie hatte den frühmorgendlichen Blick über den See immer geliebt – das Auge des Eichsfeldes –, wenn der Morgendunst tief über dem Wasser hing. Weder der Charles River noch der Neponset River in Boston konnten diesen schmerzlich vermissten Anblick heimatlicher Schönheit ersetzen. Bei manchen Morgenstimmungen hätte es der Fall sein können, wenn sie den Verkehrslärm hätte ausblenden können (oder den Geruch). Dass man seine Heimat im Herzen trug und mitnahm, war eine romantische Verbrämung für Heimweh. Sie war niemals wirklich in Boston angekommen. Das wusste sie jetzt. Nur war die Frage, ob sie aus freien Stücken zurückkehrte oder dazu getrieben wurde.

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