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Lizzy legte das Handy weg. Es hatte keinen Sinn, ihre Mutter aufzusuchen. Sie schien nicht da zu sein.

Es war immer um den Hof gegangen.

Im Mittelpunkt hatte in dieser Familie nie etwas anderes gestanden. Und auf einmal wusste Lizzy, was sie wollte. Sie hatte es niemals aus den Augen verloren (vielleicht verdrängt, aber nicht verloren), und ihr Entschluss stand so klar vor ihr wie ein Foto, das man jemandem zeigte. Sie wollte den Hof. Es war ihr Hof. Sie war die Erbin. Die einzige Erbin. Gesa war Mitte siebzig. Warum klammerte sie sich an einen Hof, den sie nicht wollte? Nie gewollt hatte? Den sie im Grunde ihres Herzens hasste?

Sie schrak zusammen, als das Handy in ihrer Hand klingelte.

„Ja?“ Sie rechnete mit Gesa, doch es war ein Kommissar aus Heiligenstadt, der sie treffen wollte. „Etwa jetzt?“

„Spricht etwas dagegen, Ms. Connolly?“, fragte Rothe.

„Ja, ich habe zu tun.“ Lizzy dachte an das Exposé, das sie noch ausarbeiten musste.

„Dann vielleicht später?“

„Möglich, es kommt darauf an. Worum geht es denn?“

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