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Lizzy griff in die Manteltasche und zerknüllte Peters Brief. Sie sollte ihn vernichten, und diesen Kommissar musste sie auch loswerden. Sie befühlte die raue Struktur des Papiers und lächelte böse. „Nun denn, Herr Kommissar aus Heiligenstadt, so leicht werde ich es Ihnen nicht machen.“

***

Gesa Meyer hatte das Telefon gehört. Den ganzen Tag klingelte es schon. Wie auch den Tag davor, und den Tag davor und davor … würde es denn nie aufhören?

Sie lag auf dem Sofa, zu schwach um aufzustehen, und ebenso lustlos.

Vielleicht sollte sie sich doch so ein schnurloses Telefon zulegen. Doch bei Lustlosigkeit würde auch ein schnurloses Telefon sie nicht dazu bekommen, an den Apparat zu gehen. Ächzend richtete sie sich auf. Deprimiert. Müde. Ihre Kopfschmerzen kehrten zurück. Doch sie war zu langsam, das Klingeln hatte aufgehört und sie dämmerte wieder weg.

Sie sah ihre drei Schwestern vor sich: Meta, Antonia und Lizzy. Lizzy war nur zehn Minuten älter als sie gewesen und seit über sechzig Jahren tot.

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