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Lizzy versuchte, sich nicht anmerken zu lassen, wie peinlich ihr die Situation war. Ihr Mund verzog sich zu einem kleinen Lächeln. Sie nahm den Strauß entgegen und verbarg ihr Gesicht in den Blumen, vor allem auch, um ihre Verlegenheit zu kaschieren. Dann stellte sie die Blumen in die Vase, die vorausschauend auf einem Nebentisch platziert worden war. Ihr Zuspätkommen entschuldigte sie nicht. Das tat sie nie. Ihrer Meinung nach bedeutete jede Entschuldigung ein Schuldeingeständnis. Davon abgesehen hatte es ihr tatsächlich die Sprache verschlagen.

Er betrachtete sie schweigend. Ihm entging nicht die feine Röte auf ihren Wangen. Er war so sehr gefangen von ihrem Äußeren, dass er seinerseits noch nicht einmal das Bedürfnis verspürte zu reden. Es schien ihm durchaus zu genügen, sich an ihrem Anblick zu erfreuen und dann, irgendwann, zu gehen. Bis sie ihn aus seinem Tagtraum riss.

„Ich habe nicht sehr viel Zeit. Ich muss noch arbeiten“, sagte sie kühl und seine wohlwollende Haltung ihr gegenüber war wie weggeblasen. Sie sah sich interessiert um, ließ ihren Blick schweifen, tat so, als ob es sie überhaupt nicht beeindruckte, was er von ihr wollte oder dachte oder tat, und blickte ihm schließlich direkt ins Gesicht. „Wie geht es jetzt weiter?“

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