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«Ich bitte Sie jetzt ein letztes Mal, mit uns zu kommen, anderenfalls wird mein Kollege unmittelbaren Zwang anwenden müssen!»

Hilmar van Lenk gab sich geschlagen und sagte, er wolle noch ein paar Sachen zusammenpacken.

Neele war wie versteinert. Als ihr Vater die Treppe hinaufkam und sie auf der obersten Treppenstufe erblickte, starrte sie ihn mit weit aufgerissenen Augen an.

Neele van Lenk

Neeles Ohnmacht und Verzweiflung über die Verhaftung ihres Vaters waren über die Jahre hinweg dem Ehrgeiz gewichen, mehr über die Umstände des dubiosen Vorfalls in Erfahrung zu bringen. Und diesmal würde sie nicht aufgeben, bevor sie nicht die Wahrheit ans Licht gebracht hatte! Sie war zwar in den letzten Jahren nicht untätig geblieben, dennoch war es an der Zeit, ihr Ziel nachdrücklicher als bisher zu verfolgen.

Schon seit Jahren hatte Neele keinen Zweifel daran, dass ihren Vater nicht die geringste Schuld an dem Unfall traf. Es war kein normaler Unfall gewesen, so viel stand für sie fest. Und sie wollte wissen, warum man sie all die Jahre belogen hatte. Warum verdrängte ihre Mutter dieses Thema, das Neele seit damals nicht mehr losließ und sie sogar bis in ihre Träume verfolgte? Nein, dahinter steckte mehr! Niemals hätte sich ihr Vater einfach so umgebracht. Außerdem hatte er ihr seine Unschuld beteuert, als er sie am Abend seiner Verhaftung beim Lauschen auf der Treppe erwischt hatte.

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