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Neeles Mutter schüttelte empört den Kopf. «So ein Unsinn! Mein Mann würde so etwas nie tun!»
«Herr van Lenk, Sie sind bereits wegen Unfallflucht vorbestraft. Damals versuchten Sie, sich der Verurteilung wegen fahrlässiger Köperverletzung zu entziehen. Und jetzt das!», sagte die Kommissarin provozierend.
«Das ist doch schon ewig her und hat rein gar nichts hiermit zu tun! Ich habe damals nicht bemerkt …»
Er wollte sich erklären, doch Helena van Lenk hatte genug. Sie schlug mit der Hand auf den Tisch und sprang auf. «Was erlauben Sie sich? Verlassen Sie sofort unser Haus!» Sie war außer sich.
Da klingelte es an der Tür. Der zweite Polizist stand davor.
«Haben Sie auch noch etwas Geistreiches beizutragen?», herrschte die Mutter den Mann an, nachdem sie ihm geöffnet hatte, drehte sich um und ging wieder zum Esstisch.
«Ich muss dringend mit Frau Wendlandt sprechen», rechtfertigte sich der Uniformierte.
«Für Sie», sagte Neeles Mutter zu der Kommissarin und zeigte mit dem Daumen auf die Tür, obwohl die das selbst mitbekommen hatte.