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«Das Auto muss über das Fahrrad gefahren sein und es eine Weile mitgeschleift haben, bevor es gegen den Baum gefahren ist», hörte sie Rainer aus weiter Ferne sagen.

Ihr Blick versank in den Bildern des Fahrrads. Erinnerungen aus Kindertagen wurden wach.

«Neele?»

«Ja?» Sie schreckte hoch. «Du hast recht, es sieht scheußlich aus. Also das Fahrrad. Das hier …» Sie tippte mit dem Zeigefinger auf das Foto und murmelte, ohne Rainer anzusehen: «Dass das überhaupt jemand überlebt hat …»

«Ich habe gefragt, ob du auch noch etwas trinken möchtest», sagte Rainer und schaute sie lächelnd an.

Die Kellnerin stand am Tisch und grinste ihn an. Neele hatte sie gar nicht kommen sehen.

«Sie sind besonders niedlich, wenn sie noch so schüchtern sind», flüsterte Rainer ihr verschwörerisch zu, nachdem sich die Kellnerin wieder entfernt hatte.

«War sonst noch irgendwas in der Akte, das dir seltsam vorkam?», fragte sie schroff.

Rainer hatte den Kopf auf den Ellenbogen gestützt, rappelte sich nun aber auf, verschränkte seine Arme vor der Brust und lehnte sich im Stuhl zurück. Er sah Neele herausfordernd an. «Wie kommst du darauf, dass etwas seltsam war?»

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