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Mit der ständigen Nutzung des Klicksonars und wegen seiner hohen Begabung gelang es Fedor, die absichtlich erzeugten Echosignale von anderen akustischen Quellen zu isolieren. Mittlerweile beherrschte er die Echoortung so ausgezeichnet, dass er viele Echos – auch die von fremden passiven Schallquellen – in Bruchteilen von Sekunden intellektuell verarbeiten konnte. Somit trennte sein Gehirn die Schallwellen in zwei unterschiedliche Gruppen. Normale Umgebungstöne wurden als solche vom Gehirn als gehörte Töne verarbeitet. Die Schallwellen seiner aktiven Klicks oder die reflektierten von passiven Quellen sammelte sein Gehirn in komplexen, leicht verschwommenen und dreidimensionalen Graustufenbildern. Sehende Menschen sagen oft – auf eine akustische Störung angesprochen: »Das höre ich schon lange nicht mehr.« Ähnlich erging es Fedor. Die Schallwellen, die in seinem Kopf Bilder erzeugten, überlagerten die tatsächlichen Töne nicht. Beispielsweise stand Fedor am Straßenrand, ein Auto kam angefahren, dessen Motorengeräusch der Junge selbstverständlich hörte. Ferner wurden die Schallwellen des Motorengeräuschs von Straßenbäumen reflektiert, in Fedors Bild waren die Bäume zu sehen. Durch zusätzliches Klicken wurde das Bild vervollständigt. Fedor sah die Umrisse des Autos, Bordsteinkanten, einen Radfahrer, Straßenschilder und einen Mülleimer, der von einer Eisenstange im Boden gehalten wurde, dazu die Bäume, Häuser auf der gegenüberliegenden Straßenseite, eine Häuserflucht, Fenster, Türen, Stufen und andere Menschen.

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