Читать книгу Karl -ausgeliefert онлайн
24 страница из 52
»Da Sie sich beharrlich weigern, Ihre Firma zu veräußern, werde ich diese Information nun in einer bereits vorformulierten Mail an alle Geschäftspartner, an die Spediteursgewerkschaft, an Ihre und meine Regierung und natürlich an alle Ihre Kunden weiterleiten. Zudem habe ich im Verteiler dieser Mail sämtliche Medienvertreter aufgenommen, die an dieser Information Interesse haben könnten.« Demonstrativ griff Grothner zu dem schwarzen Füllfederhalter und steckte ihn wieder ein. Dickens hatte sich aschfahl auf einen der Stühle gesetzt und betrachtete mit zitternden Händen die Papiere, die Karl Grothner auf den Tisch gelegt hatte.
»Das ... das wusste ich nicht. Ich ... ich habe das nicht gewusst.«, stammelte der Niederländer.
»Tja, jetzt wissen Sie es. Ich brauche gar nichts mehr zu tun. Ich drücke diesen Knopf hier und fege in drei Wochen die Scherben zusammen, die von Ihrer Spedition übrig geblieben sind. Das war es, schönen Tag noch.« Grothner stand auf.
»Nein, warten Sie. Bitte. Bitte senden Sie das nicht ab. Wir reden, ich rede mit Ihnen. Das darf nicht ... das darf niemals ... meine Familie ... bitte, reden Sie mit mir.« Dickens Stimme zitterte und Tränen standen in seinen Augen.