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Dreizehn

Klaus Borkowski war betrunken. Drei Stunden hatte er auf dem harten Stuhl im Vernehmungszimmer gesessen. Er konnte sich wirklich nicht erinnern, wer den Renault gekauft hatte.

»Zweihundert Euro für den Renault dahinten.« Er hatte damals kaum aufgesehen. Er hatte hinter seinem verschmierten Schreibtisch gesessen, der übersät war von öligen Blinkrelais und anderen Fahrzeugteilen, Papieren und Kaffeetassen. Es waren selten Leute auf dem Schrottplatz, um Teile zu kaufen, und er hatte seinen Schwanz rausgeholt und hatte sich einen gewichst, ein zerlesenes Pornoheftchen vor sich. Dann war plötzlich dieser Typ aufgetaucht, war einfach in das Büro marschiert und hatte ihm die Kohle auf den Tisch gelegt. Beim Onanieren erwischt zu werden ist das Schlimmste, was einem Mann passieren kann, und so hatte sich Klaus Borkowski ganz eng an den Schreibtisch gedrückt und den Kopf gesenkt, als studiere er die Bauweise eines Blinkerhebels. Ohne aufzublicken und seinen Kunden zu begrüßen, hatte er nur genickt.

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