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„Blödsinn, was ich mache, ist vollkommen legal, das weißt du ganz genau. Ich nutze nur Gesetzeslücken. Und jetzt ist Schluss mit deinem Rumgekeife. Mach doch, was du willst!“ Heiko beschleunigte seine Schritte und verfiel in lethargisches Schweigen.

Während sich die beiden gefetzt hatten, waren sie immer näher zum Eingang des Festspielhauses gekommen. Rege Tätigkeit um sie herum lenkte sie nun von ihrem Streit ab. Arbeiter wuselten durch Türen und schleppten die letzten Bühnenaccessoires von A nach B. Andere waren an den Fahnenstangen vor dem Eingang beschäftigt und hissten diverse Flaggen: Eine zeigte das riesige Konterfei des einstigen genialen Künstlers, im Hintergrund sein Festspielhaus in der linken unteren Ecke. Auf einer anderen waren drei halbrunde, grüne Bögen, die das nahegelegene Fichtelgebirge stilisiert darstellen sollten, über dem blauen Schriftzug „BAYREUTH“ zu sehen; das offizielle Logo der Stadt. Auch das Stadtwappen, das Bayreuth 1457 von Markgraf Albrecht Achilles, damals zugleich Kurfürst von Brandenburg, verliehen worden war, wurde aufgezogen.

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