Читать книгу Mörderisches Bayreuth. Ein Franken-Krimi онлайн
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„Ich glaube, dass deine Fantasie mal wieder mit dir durchgeht“, wich Heiko immer noch gereizt aus. „Können wir das Thema nun beenden? Bitte?“
Er ging los, ohne abzuwarten, ob Annalena ihm nachkam. Welche Gefühle Laila in ihm wirklich geweckt hatte – darüber wollte er nicht sprechen.
„Immer schön den Problemen aus dem Weg gehen. Wie immer“, gab sich Annalena enttäuscht, als sie zu ihm aufschloss. „Typisch Mann, einfach alles totschweigen. Irgendwann mach ich da nicht mehr mit, das sag ich dir.“
„Willst du mir drohen?“, reagierte er schroff. „Mich verlassen? Ha! Wer hält dich denn aus? Wer bezahlt denn deine ganzen Designerklamotten?“
„Ja, bezahlen, bezahlen! Mit dem ein oder anderen schmutzig verdienten Geld!“, herrschte sie ihn an. „Du hast mich bei genug deiner kleinen Deals als Partnerin eingespannt. Meinst du, ich hab keine Augen im Kopf, keine Ohren, die verstehen, was du mit deinen ganzen halbkriminellen Geschäftspartnern am Telefon besprichst? Ich warte nur auf den Tag, an dem dich die Steuerfahnder hopsnehmen.“