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„Yes, in the castle, over there. You see the tower?” antwortete er mit einer plötzlichen Gelassenheit, über die er sich selbst wunderte. Er deutete in die Richtung, aus welcher der Adolfsturm über den Dächern Friedbergs zu sehen war. Er war stolz auf seine Sprachkenntnisse und dankte seinem Englischlehrer posthum, dass er ihn so gestriezt hatte.

„Okay, hop in!”

Bernd stieg in den Jeep und so fuhren die Amerikaner mit dem „feindlichen” Unterscharführer nach Friedberg hinein. Bernds Stahlhelm und die MP 40, aus der der Major das Magazin entfernt und in hohem Bogen in ein Gebüsch geworfen hatte, hatten sie achtlos in den Jeep gelegt. Bernd sollte ihnen den Weg zur Kampfkommandantur zeigen und dort als Dolmetscher fungieren. Als der Jeep, an dem der Major inzwischen ein weißes Tuch befestigt hatte, am Burgtor eintraf, wurde er bereits von Kampfkommandant Hauptmann Wölk erwartet. Sie stiegen aus. Bernd nahm automatisch seine MP 40 an sich, auch wenn sie ohne Magazin nutzlos schien. Seinen Stahlhelm ließ er auf dem Rücksitz des Jeeps liegen.

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