Читать книгу Darky Green онлайн
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Dann hörte er auf, so viel zu reden, und verschwand in seinen Büchern. Das war das Muster; so hatte Noreen das schon zuvor erlebt. Er schien es geradezu darauf anzulegen, alles noch schlimmer zu machen. Denn es waren alles die grundfalschen Bücher. Die Bücher speisten die Dunkelheit, die in ihm war, statt sie auszuhungern und Platz zu schaffen, damit Licht hereinkonnte. Aus dem Fenster starren oder über gedruckten Seiten brüten. Das war für eine Weile alles, was Dereks Leben ausmachte.
Noreen konnte beim besten Willen nicht begreifen, wieso jemand so versessen auf die Katastrophe war. Sie selbst hatte einen ganz schlichten Glauben. Einen Glauben, der nie wirklich Fragen stellte oder Wegverzweigungen erkundete, aber der sie in schwierigen Zeiten auf den Beinen hielt. Doch es steckte noch mehr dahinter. Mehr als nur eine Krücke oder eine Flasche Whisky. Er brachte etwas Helles in die Welt. Er machte Hoffnung möglich. Wenn man sie in die Enge getrieben hätte, dann hätte sie wohl etwas davon gesagt, dass Liebe – echte Liebe – unzerstörbar sei. Aber sie hätte sich nicht gern in die Enge treiben lassen und freiwillig hätte sie ihre Ansichten nie geäußert.