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Noreen war mit ihrem Einkauf fertig. Der letzte Artikel, der in ihren Wagen gewandert war, war eine Flasche Bristol Cream Sherry. Das elegante, an altes Apothekeninventar erinnernde Gefäß aus schwerem blauen Glas verhieß ihr ein wenig süßen Trost für später. Ein seltener Genuss. Immer waren es Noreens eigenwillige Hände, die ohne ihr Zutun diesen besten aller Sherrys aus dem Regal in der Wein- und Spirituosenabteilung nahmen und vorsichtig unten in den Einkaufswagen zwischen die übrigen Waren legten. Ohne diesen kleinen bewussten Selbstbetrug hätte sie es gar nicht fertiggebracht, ihn zu kaufen. Schon der Gedanke, irgendetwas nur für sich selbst zu tun, reichte aus, damit sie schuldbewusst nach links und rechts schielte und fürchtete, ihre seit Langem tote Mutter könnte beobachten, was sie im Schilde führte, und herüberkommen, um ihr die Leviten zu lesen.

Eine Kasse war frei. Gut. Sie fing an, ihre Einkäufe auf das Transportband zu legen.

»Hallo«, flötete das junge Mädchen an der Kasse, das noch neu in diesem Job war und erst vor zwei Tagen das Trainingsvideo gesehen hatte. Deshalb war ihr noch deutlich vor Augen, dass es ein wichtiger Aspekt der Politik ihres Unternehmens war, jeden ihrer Kunden auf diese Weise fröhlich zu begrüßen.

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