Читать книгу Darky Green онлайн
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Heute jedoch sah es nicht so aus, als ob es einen Anlass zum Gelächter geben würde. Der arme Lance. Es sah wirklich so aus, als ob er wieder einmal unterwegs in seinen tiefsten Keller war.
Mindestens eine Minute lang sagte keiner etwas.
»Mum hat euch angerufen, schätze ich, was?«
»Lance, deine Mum hat angerufen und gefragt, ob wir mal bei dir vorbeischauen könnten. Sie sagte, du wärst ein bisschen niedergeschlagen. Stimmt das?«
Wieder senkte sich Stille über sie.
Beth hatte sich auf den Boden gesetzt, gerade außerhalb von Lances Blickrichtung, und sich mit dem Rücken an einen einigermaßen stabil aussehenden Abschnitt der allgegenwärtigen Bücherregale gelehnt. Hier unten waren sie mit mächtigen Bänden gefüllt, die wie Nachschlagewerke aussahen und sich auch so anfühlten. Tom lungerte unschlüssig am Ende des Bettes herum und überlegte, was er sagen könnte, falls es erforderlich werden sollte, dass er etwas Hilfreiches beitrug. Als Beth ihre Frage gestellt hatte, fiel sein Blick auf mehrere Blätter bedruckten Papiers, die neben Lance auf dem Bett ausgebreitet lagen. Das sah verdächtig nach seinem langen Brief aus, den er in den frühen Morgenstunden nach jener Zugfahrt, die dazu geführt hatte, dass er sich in seiner Welt nicht mehr sicher fühlte, eingetippt hatte. Oje. Zum ersten Mal fragte er sich, ob es vielleicht eine blöde Idee gewesen war, diese Litanei der Furcht und des Unbehagens ausgerechnet an jemanden zu schicken, der so angreifbar war wie Lance. Er ließ sich in den Klappsessel fallen, der manchmal als Gästebett herhalten musste, und kaute unruhig auf der Haut am mittleren Gelenk seines Zeigefingers herum, während er darauf wartete, dass Lance etwas sagte. Er hätte darauf gewettet, dass es eine Frage sein würde. So war es auch.