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Er nickte leicht, wie zur Bestätigung seiner eigenen Worte.

»Wisst ihr, solche Leute würden zum Beispiel sagen, dass Dinge wie Freundschaft, Treue, Einkäufe für den Nachbarn erledigen und – und zusammen über kleine Alltäglichkeiten lachen einfach nur eine Art naiver Luxus sind. Man kann sie nur haben und genießen und so tun, als wären sie echt, indem man die Augen vor der Tatsache verschließt, dass sich gleich unter der Oberfläche aller Dinge eine riesige, hässliche Schlange des Elends und der Widerwärtigkeit zusammenrollt und hungrig darauf wartet, all die kleinen, zwitschernden hübschen Dinge zu verschlingen, die sowieso niemals wirklich waren. Frieden ist ein sinnloser Traum. Gemeinschaft ist eine erbärmliche Verleugnung der Tatsache, dass letzten Endes jeder von uns vollkommen allein ist. Zivilisation ist nicht mehr als eine oberflächliche Vereinbarung, dass wir alle so tun wollen, als wären wir nicht unzivilisiert.«

Schweigen.

»Aber dieser Meinung bist du doch nicht, oder, Lance?« Beth drehte mitfühlend ihre verschränkten Hände nach außen, als sie antwortete. »Du würdest doch sagen, dass die guten Dinge genauso wirklich sind wie die schrecklichen, das weiß ich.« Sie dachte ein paar Sekunden lang nach, bevor sie langsam weitersprach. »Ich weiß noch, wie du mir einmal gesagt hast, dass du in den Zeiten, wenn du mitten in deinen schrecklichen Depressionen stecktest, immer vom Licht geträumt hast, aber wenn du dann – weißt du – endlich wieder ins Licht gekommen bist, nie das geringste Verlangen danach hast, das Licht wieder auszulöschen, weil das Licht der Ort ist, wo du wirklich hingehörst. Darüber habe ich immer wieder nachgedacht, seit du das gesagt hast. Das bedeutet doch wohl, dass deiner Meinung nach das Gute mächtiger ist als das Böse, oder?«

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