Читать книгу Darky Green онлайн
73 страница из 103
Er nickte feierlich und warf einen Blick auf die vertrockneten Sandwichs an seiner Seite. »Na schön, ich komme mit. Ich habe den ganzen Tag hier herumgesessen. Während ich mich umziehe, könnt ihr zu Mum gehen und ihr sagen, dass sie das Richtige getan hat.« Da war wieder das winzige Lächeln. »Danke, dass ihr gekommen seid.«
»Gern geschehen«, sagte Tom erleichtert und lächelte seinerseits, als er aufstand. »Wir sehen uns unten.«
SAMSTAG
1
Darky Greens erster Gedanke, als er am Samstagmorgen vom schrillen Pulsieren seines Weckers erwachte, war sein Plan. Wie immer hatte er einen Plan für den Tag. Fünf Dinge waren zu tun. In die Stadt gehen, Friseur, Frühstück, Bausparkasse, Brautschau. Das waren die Punkte auf seiner Liste, die er sich gestern Abend säuberlich auf einem Blatt Papier notiert hatte, das nun seinen genau zugewiesenen Platz auf dem Tisch neben seinem Bett belegte. Bis auf die letzte war bei all diesen Aktivitäten das kleine Goldkörnchen einer Belohnung abzusehen, das sie mit sich bringen würden. Mit der Brautschau war das etwas anderes. Die Brautschau konnte einen unerwarteten Verlauf nehmen oder in eine ungewohnte Richtung führen, doch Darky hatte eine Menge Geld dafür ausgegeben, um in diesem Bereich eine, wie er fand, sehr wertvolle Grundlage zu legen. Es würde schon gut gehen. Geld und Macht waren die weichen, rettenden Kissen, auf die er sein Haupt legte, wenn die Ereignisse ihm das Selbstvertrauen auszusaugen drohten. Es würde gut gehen. Heutzutage ging es erstaunlicherweise fast immer gut.