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Als die Kollegen von der Spurensicherung den Leichnam anhoben, gab es ein saugendes Geräusch. Unter dem Bauch des Mannes hatten sich Schnecken, Regenwürmer und anderes Getier versammelt. Die Totenstarre begann sich schon wieder zu lösen.

»Hm, ich bin kein Pathologe«, sagte Leo, »aber das sieht so aus, als ob der Mann schon mindestens zwei Tage hier herumliegt.«

Er wandte sich an die umstehenden Dörfler, die immer noch gebannt zuschauten, was die Polizisten trieben.

»Ist das hier ein Weg, auf dem viele Leute unterwegs sind?«

Einige schüttelten den Kopf. »Nee«, sagte ein älterer Herr. »Hier geht selten jemand lang. Da vorne is ja auch schon Schluss.«

Leo richtete seinen Blick in die angezeigte Richtung, und tatsächlich endete der Weg in der steil abfallenden Wiese, die ein Stück weiter unten vom Waldrand begrenzt wurde.

Die Leiche wurde fotografiert und schließlich abtransportiert, in die gerichtsmedizinische Abteilung von Dr. Gräber. Wo sie gelegen hatte, war der Boden immer noch nass und voller Regenwürmer.

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