Читать книгу Dunkeltage im Elbsandstein онлайн
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Sascha kam wieder, immer noch mit dem Telefon am Ohr. Er klappte es schließlich zu und meinte: »Weder der Name Dirk Schmidt noch das Kennzeichen sind aktenkundig. In der Zentrale prüfen sie noch, wo das Auto angemeldet ist und wo dieser Dirk Schmidt wohnt.«
Den schwarzen BMW fanden die Beamten unverschlossen vor. Auf dem Beifahrersitz lagen mehrere Fastfood-Verpackungen, die Rückbank war leer.
Die Sebnitzer Polizisten lotsten inzwischen den Abschleppwagen über den schmalen Feldweg, der den BMW in die Spurensicherung bringen würde.
»Irgendwie passt hier nichts zusammen«, sagte Leo zu Sascha. »Ein toter junger Mann mit einer dicken Brieftasche liegt ein ganzes Stück vor einem unverriegelten Auto. Das sieht weder nach einem Überfall noch nach einem handfesten Streit aus. Was wollte er in dieser abgelegenen Gegend auf einem noch abgelegeneren Feldweg?« Er sah auf und betrachtete die sanft geschwungenen Bergrücken in der Ferne.
»Die Aussicht hier ist ja ganz schön, aber das war wohl kaum der Grund für ihn hierher zu kommen. Woran ist er gestorben? Und wer oder was hat sein rechtes Bein zerschmettert?«