Читать книгу Dunkeltage im Elbsandstein онлайн
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»Gern, wenn ich Zeit habe.« Leo wusste nicht recht, ob er sich über diese Einladung freuen sollte. Seit Beginn des Jahres war er bei der Dresdner Kriminalpolizei als Kommissar tätig und fühlte sich wohl mit den sächsischen Kollegen. Dass nun auch private Bande geknüpft werden sollten, war ihm jedoch nicht so recht. Er blieb lieber auf Distanz. Eine private Einladung unter Kollegen, das gab später nur Verwicklungen bei der Arbeit. Aber vielleicht würde er doch hingehen. Nachdem das letzte Treffen mit Veronika so schiefgelaufen war, würde er wohl nicht so schnell nach Bayern zurückkehren.
Er wandte sich um, um in sein Büro zu gehen, als ein tapsiger, schwarz-weiß-brauner Hund auf ihn zu gewedelt kam. Sandra Kruse hatte sich tatsächlich einen Welpen zugelegt. Sie ließ sich von dem kniehohen Tier den Flur entlang ziehen.
»Ah, hallo Leo, schönen Urlaub gehabt?«, fragte sie und versuchte den Hund zurückzuhalten. Der zog mit aller Macht Richtung Leo und hörte erst auf, als er dessen Hosenbein beschnüffeln konnte.