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Sie kicherten beide und Maria blätterte weiter in dem Hochglanzkatalog. Sie fand es erstaunlich, wie viel Geld manche Leute für ein antikes Stück auszugeben bereit waren. Auch wenn sie den Wunsch nachempfinden konnte, etwas Besonderes und Einmaliges zu besitzen.

Alexander Molberg erschien in der Tür und blieb dort abwartend stehen.

Maria und Hellwig Dreiblum standen auf.

»Wollen Sie sich vielleicht setzen?«, fragte Maria ihn und sah sich suchend nach einer dritten Sitzgelegenheit um. Aber Molberg schüttelte den Kopf. Offensichtlich wollte er sie so schnell wie möglich wieder loswerden.

»Die Obduktion Ihres Vaters hat heute Morgen stattgefunden, wie Sie wissen. Der Leichnam wurde freigegeben. Sie können die Beerdigung arrangieren.«

Jetzt setzte sich Molberg doch auf den Stuhl vor dem Schreibtisch, von dem Hellwig Dreiblum sich erhoben hatte.

»Die Obduktion hat unter anderem ergeben, dass Ihrem Vater im Nacken ein Stück Haut herausgeschnitten wurde. Wir fragen uns, warum der Mörder das gemacht hat. Vielleicht, um eine Tätowierung verschwinden zu lassen?«

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