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»Natürlich habe ich vom schrecklichen Ableben von Herrn Molberg erfahren«, eröffnete er das Gespräch. »Schließlich geht es ja seit mehreren Tagen durch die Presse. Sie wollen, wenn ich richtig informiert bin, Einzelheiten zu seinem Testament wissen?«

Fragend sah er sie über seinen Brillenrand hinweg an.

»Ja, das wäre sehr hilfreich. Insbesondere möchten wir wissen, ob er es kurz vor seinem Tod noch geändert hat.«

Der Notar schüttelte den Kopf und schlug den Aktendeckel auf. Hellwig Dreiblum zückte sein Notizbüchlein.

»Nein. Das Testament wurde im November 2002 aufgesetzt, seitdem wurde nichts angepasst.«

»Wer sind denn der oder die Erben?«

»Alleinerbe ist sein Sohn, Alexander Molberg. Es gibt allerdings noch zwei sogenannte Legate. Demnach muss Alexander Molberg der langjährigen Haushälterin seines Vaters zehntausend Euro und einer Stiftung in Würzburg einhunderttausend Euro übereignen. Moment, ich schaue gleich mal nach, wie die Stiftung heißt …«

»Nein, nicht nötig im Moment. Lassen Sie uns später dazu kommen«, unterbrach Maria ihn. »Das Allermeiste bekommt also sein Sohn, Alexander. Wie hoch schätzen Sie den Gesamtwert des Vermögens, Dr. Hübscher?«

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