Читать книгу Blutiges Erbe in Dresden онлайн
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»Wir stehen noch ganz am Anfang unserer Ermittlungen. Aber ich habe noch eine Frage, da Sie das Golfspiel erwähnt haben. War es üblich, nach dem Spielen zu duschen?«
»Wie meinen Sie das, ich verstehe nicht ganz.«
»Also, ich bin keine Golfexpertin und kenne es nur aus dem Fernsehen. Soweit ich mitbekommen habe, rennt man da nicht hin und her, sondern läuft eher gemessenen Schrittes über den Rasen. Kommt man da ins Schwitzen, sodass man nach dem Spielen duschen muss?«
»Das wird unterschiedlich gehandhabt, je nachdem, wie warm es ist. Und ja, man kommt auch beim Golfen ins Schwitzen. Aber wieso fragen Sie mich das?«
Maria warf einen Seitenblick auf Hellwig Dreiblum, der aufgehört hatte zu schreiben und den Notar aufmerksam ansah.
»Ist Ihnen beim Duschen oder in der Umkleidekabine eine Tätowierung im Nacken Ihres Klienten aufgefallen?«
»Ein Tätowierung?« Verblüfft schaute der Notar sie an. »Bernhard Molberg soll ein Tattoo gehabt haben? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Im Nacken, sagen Sie?« Wieder schüttelte er den Kopf. »Nein, tut mir leid. Mir ist nichts aufgefallen, weder im Nacken noch an einer anderen Stelle.«