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Eine Stunde später gab sie auf. Was für ein Blödsinn, hier zu hocken und auf den großen Unbekannten zu warten! Sie warf noch ein paar Münzen in den Becher, nahm ihren Rucksack und kämpfte sich wieder nach draußen.

Im Laden hatte die schlimmste Drängelei nachgelassen. Eine Bedienung kam erschöpft durch einen Hintereingang; sie trug einen großen Kasten mit Rosinenbrötchen vor sich her, kollidierte beinahe mit Leo und schimpfte laut.

»Das ist das letzte Mal, dass ich hier mitmache. Was für eine Hexenküche! Den ganzen Tag auf den Beinen, nur Hetzerei, und das alles für ein paar lausige Euro.«

Die Frau musterte Leo abschätzend und kam offenbar zu dem Schluss, dass sie einen Platz suchte. »Da drinnen ist unter Garantie alles voll. Es gäbe allerdings noch ein Plätzchen draußen im Hof, in der Laube …«, sagte sie mit vertraulich gesenkter Stimme. »Gegen ein kleines Entgelt natürlich, die Chefin sieht es nicht gerne, wenn Fremde da rumlaufen.«

»Oh, ich war schon in der Backstube und wollte gerade gehen.«

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