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»Wumm, wumm, wumm, wumm …

Ay, ay, ay, ay, ay, ay, ay …«

Tanz weg den Scheiß.

|20|Er warf den Kopf zurück, drehte die Handinnenflächen nach oben und genoss es, wie sich die Beats bis in die Gedärme hinein fortsetzten. Cool war das. Saugeil. Es konnte ihm gar nicht laut genug sein.

»Ready to go …«

Er verstand die merkwürdigen Befehle in diesem Gewummer gar nicht. Aber er wusste, was er zu tun hatte: tanzen, tanzen. Dabei spürte er nicht, wie er unter seiner umgedrehten Baseballmütze schwitzte, wie sich sein weißes T-Shirt in einen feuchten Lappen verwandelte, achtete nicht darauf, wer um ihn war.

Leider war es irgendwann vorbei. Musik aus, Schluss. Benommen torkelte er ins Freie. Die frische Luft haute ihn förmlich um. So viel Sauerstoff war er nach den vielen Stunden in dem verqualmten »Tempel« gar nicht mehr gewohnt. Auch ohne Musik pulste sein Blut noch weiter im Technotakt. Er spuckte aus und zündete sich eine Zigarette an, bevor er sein Mofa anwarf. Dankbar vertraute er sich dem Knattern des Zweitakters an. Das war zwar natürlich kein Vergleich mit den Maschinen, die um ihn herum aufbrausten, aber besser als zu Fuß laufen. Beim Wegfahren sah er, wie ein früherer Kumpel Arm in Arm mit einem Mädchen in ein Auto schlüpfte. Scheiß drauf, sagte er sich. So’n verbeulter Ford Escord. ’n Witz. Abfällig spuckte er aus, bevor er von der Hauptstraße abbog.

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