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»Ja, mach man, Björn«, sagte Cord. »Sieht auch besser aus, wenn wenigstens einer vom Hof da die Stellung hält.«

»Ganz fleißiger Junge«, sagte Anna Kröger, als Björn wieder hinausgeschlurft war. »Der ist erst gegen sechs nach Hause gekommen, und um zehn ist er schon wieder raus aus den Federn. Ganz feiner Junge, wenn er bloß nicht immer so viel spucken würde.«

Cord erklärte seiner Besucherin, dass der Junge ein Zimmer auf seinem Hof bezogen habe. Mit seinen Eltern sei er schon längere Zeit »über quer«. Sein Vater, ein dorfbekannter Säufer, habe ihn oft geschlagen. Nach den Sommerferien werde Björn eine landwirtschaftliche Lehre bei ihm beginnen.

|43|»Wenn du dich angestrengt hättest, hättest du auch schon so ’n Jungen in dem Alter haben können, Cord«, scherzte seine Mutter und lächelte herausfordernd. »Aber heutzutage«, fuhr sie mit Blick auf Jelena fort, »heutzutage findet ja eher ein Strauchdieb ’ne Braut als ein rechtschaffener Bauer.«

»Ach, Mama, jetzt fang doch nicht wieder mit der alten Leier an.«

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