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»Paw, Mae! – Vater, Mutter!«, schrie er und rannte auf kürzestem Wege nach Hause.

»Was ist los mit dir?«, rief eine Nachbarin. »Hast du den Verstand verloren?«

»Im Fluss, bei der Sandbank, Füße ...«, stammelte Thon, als ihn seine Großmutter auffing.

»Im Fluss liegt ein Toter, ein Farang.«

Es waren alle aus dem Dorf Yang Than zu der Sandbank gekommen. Man hatte um die Füße des Farang eine Schnur geknüpft und diese an einem angetriebenen Baumstamm befestigt. Nun wurde aufgeregt über die fremdartige Leiche diskutiert. Farang nannte man die hellhäutigen Ausländer und ebensolch ein Ausländer soll vor ein paar Tagen mit seinem Motorrad durch das Dorf gefahren sein.

»Er war viel zu schnell unterwegs«, behauptete die alte Manau, »und er hätte fast die Motorrad-Suppenküche von Arnee gerammt.«

»Nein, er war so langsam über die Dorfstraße getuckert, dass der Songthaeo mit den Schulkindern auf der Ladefläche stark abbremsen musste und sie alle durcheinandergepurzelt waren«, widersprach der Apotheker. »Außerdem hatte er irgendetwas im Dorf gesucht.«

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