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„Oh, Entschuldigung bitte, Doreen. Ich bin wieder viel zu neugierig gewesen“, gestand die kleine Nonne und drehte sich auf dem Absatz um.

„Nein, nein, bleib doch hier, Christin!“, rief sie. „Du tust nichts Verbotenes. Dieses Haus ist im Grunde ein Doppelhaus und gleichzeitig sind es auch zwei eigenständige Häuser.“ Die Haushälterin ging ohne Umschweife zum persönlichen „Du“ über.

„Ich wollte eigentlich nur wissen, wie man in den Wintergarten kommt, den man vom Garten aus sieht“, erklärte sie ihr ungehöriges Vordringen.

„Komm doch herein in den Wintergarten“, forderte Doreen sie auf.

Langsam betrat Christin den gläsernen Raum. Sie entdeckte dort eine Sitzgruppe aus hellem Rattan mit einem ebensolchen Tisch. Die Frau hatte alle großen Fenster und Schiebetüren geöffnet, um die sehr warme Luft, die sich im Raum staute, auszutauschen. Hier wuchsen Palmen und Orchideen in großen Kübeln, Kletterpflanzen, die bis hinauf zur gläsernen Decke rankten. Ein intensiver Duft von den vielen verschiedenen Blüten umgab die beiden.

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