Читать книгу Schwarze Krähen - Boten des Todes онлайн
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„Na ja, den Gärtner hätte er vielleicht doch behalten sollen. Die Gehwege sind alle vergrast und das Unkraut wuchert überall“, entgegnete Christin.
„Seitdem er nicht mehr laufen und seinen geliebten Rosengarten nicht mehr erreichen kann, ist ihm alles egal geworden“, teilte die Haushälterin ihr betrübt mit.
Langsam gingen sie wieder in das ältere Haus zurück und die Pflegerin sah gleich nach ihrem Patienten, der inzwischen ausgeschlafen hatte.
„Christin, hast du es schon bemerkt?“, überfiel er sie, als sie den Raum betrat. Er blickte sie von der Seite her an. „Die schwarzen Krähen sind fort. Sie müssen bemerkt haben, dass es mir wieder besser geht. Eine haben sie allerdings vergessen“, ließ er sie raten.
Die Ordensschwester sah aus dem Fenster, doch sie konnte keinen einzigen Vogel mehr sehen. „Wen haben sie denn vergessen?“, wollte sie wissen.
„Dich“, lachte Brandon.
„Nur weil ich einen schwarzen Habit trage, ist das noch lange kein Grund mich mit den Krähen zu vergleichen“, entgegnete sie etwas scharf.