Читать книгу Schwarze Krähen - Boten des Todes онлайн
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„Oh, Verzeihung, ich dachte du wärst eingeschlafen“, entschuldigte sie sich.
Dabei sah sie ihm direkt in seine blauen Augen, die sie mit einem seltsamen, heißen Begehren ansahen. Völlig verstört sprang sie auf. Dieser Blick ging ihr etwas zu tief unter die Haut. Doch da war es auch schon vorbei. Brandon rief sich schnellstens zur Ordnung. „Christin! Bleib doch hier. Möchtest du vielleicht auch etwas Musik hören?“, versuchte er sie abzulenken.
Zögernd setzte sie sich wieder auf die Bettkante, jedoch bereit jederzeit wieder aufzuspringen und zu fliehen.
Er nahm die Kopfhörer ab und setzte sie ihr auf. Staunend hörte sie fantastische Klänge. Interessiert beobachtete er sie. Ihr Gesichtsausdruck ließ auf Begeisterung schließen.
„Das ist herrlich. Solche Musik habe ich noch nie gehört“, gestand sie ihm begeistert. „Man könnte dabei direkt träumen.“
Vorsichtig nahm sie die Kopfhörer ab und gab sie ihm zurück.
„Außer Kirchenmusik hören wir im Kloster nichts anderes“, teilte sie ihm mit.
„Was? Ach, ihr armen Schweine. Ihr tut mir wirklich leid. Das muss doch langweilig sein“, warf Brandon ein.