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Unter seinen langen Augenwimpern verfolgte er alle Bewegungen der Schwester, wie bei jedem Schritt, den sie tat, ihr bodenlanges Kleid um ihren schlanken Körper schwang und wie ihre kleinen, feingliedrigen Hände ruhig die Arbeit verrichteten. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er nicht gewusst, dass dieses alte Kloster so junge, hübsche Schwestern beherbergte. Er glaubte irrtümlich immer, dass dort nur alte, runzelige und bissige Nonnen hausten.

Sie öffnete den Schrank und nahm sich Handtücher, Waschlappen und frische Wäsche für ihn heraus.

„Ich werde Sie jetzt waschen“, informierte sie ihn und krempelte ihre Ärmel hoch.

„Dürfen Sie das überhaupt als Nonne?“, erkundigte er sich leicht belustigt.

„Ich bin über achtzehn Jahre alt, habe eine Ausbildung als Krankenschwester und eine Spezialausbildung für Krebspatienten abgelegt“, erklärte sie. „Sonst noch irgendwelche Einwände?“

Da er nichts mehr erwiderte, zog sie die Bettdecke zurück und begann die Knöpfe seines Schlafanzugs zu öffnen. Sie half ihm aus dem Oberteil heraus und begann ihn schweigend zu waschen. Rechter Arm, linker Arm, Brust, Bauch und sehr vorsichtig den Rücken. Danach cremte sie die Haut wieder sorgfältig ein. Auch etwas Neues für Brandon. Als sie sich anschickte ihm seine Unterhose auszuziehen, entriss er ihr den Waschhandschuh.

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