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„Her mit dem Lappen! Das mach’ ich schon alleine!“, grollte er mit finsterem Gesicht.

Sie braucht mein armes Würmchen nicht zu sehen, dachte er bei sich.

Die Pflegerin ließ ihn allein und zog sich in ihr Zimmer zurück. Dort hörte sie ihn ächzen und stöhnen, da er Schwierigkeiten bekam mit dem Waschlappen dorthin zu kommen, wo er hinwollte. Er versuchte anschließend seine alte Unterhose anzuziehen, doch er konnte sich weder aufsetzen, noch seine gefühllosen Beine anziehen. Er fluchte immer lauter vor sich hin, bis er schließlich kapitulierte.

„Schwester? Können Sie mir bitte helfen?“, rief er dann doch nach einer halben Stunde nach ihr. Vorsichtshalber legte er das Handtuch über seinen entblößten Unterleib.

Sogleich stand sie neben seinem Bett und half ihm schweigend aus der alten Hose und anschließend in die frische Unterhose und entfernte das Handtuch. Sie legte es sich über den Arm und schmunzelte.

„Sie brauchen sich gar nicht genieren vor mir. Ich habe nämlich schon viele Männer von Kopf bis Fuß gewaschen. Mir ist absolut nichts fremd an Ihnen.“

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