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„Im E-Werg, Babba. Grod is die Iris Siebenschdiel mid iehrm Laver do rei kumma. Die ham si a weng umgschaud, und dann sens widder naus ganga. Babba, die zwaa Kieneesn, die der Marlies dees Elesdee verkaffd ham, sen aa do.“

„Wos sagsd du, die sen aa do drinna? Die Iris is grod rauskumma und had gsachd, dass die Gängsder ned gsehgn had. Um Himmls Willn, Tanja, verschdegg diech. Mier kumma gleich nei, midn Sondereinsadzkommando. Gleich bfeifn die Kugln.“

„Verschdeggn“ kam für Tanja überhaupt nicht in Frage. Sie griff in ihre Tasche und nahm den kleinen Behälter fest in ihre rechte Hand. Dann machte sie sich auf den Weg in Richtung Toiletten. Sie war innerlich total aufgewühlt. Messer-Liu und Plapper-Wang standen lässig an die Wand gelehnt. Tanja ging direkt auf die beiden zu. „Ei wond du bai Ellesdie“, richtete sie ihre Worte an Messer Liu. Der sah sie prüfend von oben herab an.

„Do you have money?“, wollte er wissen.

„Yes, money”, wiederholte Plapper-Wang.

„No“, antwortete Tanja, „badd Bebber-Sbräi!“ Blitzschnell riss sie ihre rechte Hand hoch und betätigte den Sprühknopf. Beide Chinesen erhielten eine volle Ladung mitten ins Gesicht. Sie husteten, spotzten und rieben sich schmerzvoll ihre Augen, als eine wilde Horde schwarz-rot Gekleideter, vom Stammtisch Alde Schdinger über sie herfiel.

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